Albshausen

Albshausen

In Albshausen finden Sie einen Bäcker, eine Kindertagesstätte und eine Kinderkrippe. Die fußläufig gut zu erreichende Grundschule befindet sich im Nachbarort Steindorf.

Über die B49 Gießen-Limburg gelangen Sie zügig in die Städte Weilburg sowie Wetzlar und erreichen die Autobahnen in Richtung Dortmund und Frankfurt.

Eine Anbindung an den ÖPNV ist gegeben und die Lahntalbahn hält am Albshäuser Bahnhof und verbindet die Städte Koblenz und Gießen.

Ein Sportplatz, eine Mehrzweckhalle, das Frei- und Hallenbad „Solmser Land“, eine Feuerwehr, mehrere Spielplätze, einen Zeit-Stein des Geopunktes „STEIN-STARKES ERLEBNIS SOLMS und aktives Vereinsgeschehen laden zur Freizeitgestaltung ein.

Regenbogen über der Sportanlagen in Albshausen

Geschichtliches

Die Ortschaft wird 802 erstmals im Lorscher Codex als Alboldeshusen urkundlich erwähnt, gelegen in der Wanendorfer Mark, dem Gebiet um die Lahn zwischen Wetzlar und Solms. Im Ort gab es nachweislich Besitztümer des Klosters Altenberg, des Marienstifts zu Wetzlar, der Grafen von Solms und des Weilburger Stifts.

Beeinflusst wurde die Entwicklung von Albshausen durch den Bau der Landstraße von Burgsolms nach Wetzlar im Jahr 1781 und der Eröffnung der Lahntalbahn 1863, die seitdem zusammen mit dem Bahnhof die nördliche Bebauungsgrenze markierte. Ein wirtschaftlicher Faktor war der Erzabbau in den Gruben um das Dorf. Der Bahnhof von Albshausen war zudem Umschlagplatz für die Rohstoffe der benachbarten Dörfer.

Nach 1945 wurden die Einwohnerentwicklung der Ortschaft durch die Zuzüge von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen beeinflusst, durch die zahlreiche Siedlungen entstanden. Am 1. Juli 1971 schloss sich die eigenständige Gemeinde Albshausen mit Oberbiel zur neuen Gemeinde Bielhausen zusammen. Am 1. Januar 1977 folgte die Eingemeindung in die neugeschaffene Großgemeinde Solms.