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Solmser Ferienkinder besuchen die „Kleine Hexe“ im Bonbadener Wald

Zu einem spannenden Ausflug zog es die Solmser Ferienkinder im Rahmen des Solmser Ferienprogramms auf die Freilichtbühne des benachbarten Braunfelser Stadtteils Bonbaden, wo sie mit der „Kleinen Hexe“ ein abwechslungsreiches Abenteuer erlebten. 10 Kinder begleiteten die beiden Stadtjugendpflegerinnen Julia Gash und Nadine Eckert und verfolgten die spannende Geschichte rund um die „kleine Hexe“ ganz gespannt.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine "gute" Hexe zu tun habe.

Nachdem das gemeinsame Abenteuer ein gutes Ende genommen hatte, bekamen die Kinder die Möglichkeit sich von ihren Lieblingscharakteren Unterschriften auf ihre Eintrittskarten geben zu lassen, bevor alle Teilnehmenden auf ihren Hexenbesen zurück in die Realität reisten.